Die Jungstörche sind von ihren Eltern in der Größe kaum mehr zu unterscheiden.
Lediglich an der Farbe und der Größe der Schnäbel sind sie noch leicht zu erkennen.
Nach den etwas kälteren und feuchten Tagen können sich die Jungen wieder genügend aufwärmen. Futter ist auch genügend vorhanden und den Jungstörchen geht es gut.
Flugtrockenübungen auf dem Horst sind bisher noch sehr selten zu beobachten.
Dies wird sich in den nächsten Tagen bestimmt ändern.

Bilder vom heutigen Sonntag – Ein Altstorch mit den beiden Jungen auf dem Horst.

01. Juli 2011

Die Jungstörche sind nun endlich ausgeflogen. Lange hat es gedauert, bis sie sich entschlossen haben das behütete Nest zu verlassen.

Wie jedes Jahr lotsen die Storcheneltern ihren Nachwuchs in die nahegelegene Wiese an der Sulzach unterhalb des Nestes. Bis dorthin ist es nicht weit und für die ersten Flugversuche gerade so richtig. Die größte Schwierigkeit ist nicht das vom Nest herunterfliegen, obwohl es für die Jungstörche bestimmt eine große Mutprobe bedeutet, sondern wieder zurück auf das Nest zu fliegen. Den richtigen Anflugwinkel in Verbindung mit der Windrichtung zu finden ist nicht einfach. Oft kann man beobachten, dass es sogar den flugerprobten Altstörchen Probleme bereitet auf das Nest zu fliegen.