16. Juni 2012

Die Viererbande gedeiht und wächst.

Die Altvögel sind beide auf der Nahrungssuche und lassen die Jungvögel über eine sehr lange Zeit zurück. Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden sie ihre ersten Flugversuche starten (ab der achten Woche) und mit den Eltern auf Nahrungssuche gehen. Dies wird noch eine gute Woche dauern. Um die Muskulatur zu stärken, müssen sie erst einige Trockenübungen auf dem Nest ausführen. Dies sind oft sehr spektakuläre Sprünge über den Geschwistern und dem Nest.
Als NICHTSTORCH kann einem Angst und Bange werden. Bisher, in all den Jahren, ist alles gut gegangen. Ich freue mich schon darauf.

27. Juni 2012

Die Jungstörche sind wohlauf, wachsen und sind in der Größe kaum mehr von den Altstörchen zu unterscheiden. Am besten kann man sie an den Farben der Beine und Schnäbel unterscheiden. Die Schnäbel und Beine der Altstörche sind kräftig rot.

Der kräftige Wind macht den Jungstörchen etwas Probleme und hindert sie ihre Flügübungen durchzuführen. Eigentlich sollte der Älteste das Nest mit den Eltern schon verlassen haben. Lange dürfte es aber nicht mehr dauern.

Jungstörche bei den zögerlichen Flugübungen.

28. Juni 2012

Nun sind mir doch noch ein paar Bilder geglückt.
Zum Jungfernflug wird es nicht mehr lange dauern. Die Schwungfedern sind schon so gut ausgebaut und die Muskulatur sieht auch sehr kräftig aus. Also, auf geht’s! Wie wollen euch fliegen sehn.

06. Juli 201

Heuer haben wir die größten Faulenzer aller Zeiten. Sie haben einfach keine Lust das Nest zu verlassen. Die Flugübungen sind eher zaghaft als mit voller Freude.

Sie haben auf dem Nest kaum Platz aber lassen sich immer noch füttern und einfach gutgehen.
Ich bin gespannt, wann sie endlich das Nest verlassen. Es wäre auch besser denn die Unwetter werden immer heftiger. Wenn sie fliegen können ist der eventuelle Absturz vom Nest nicht so schlimm. Siehe Wassertrüdingen.

Hier wieder ein paar Bilder. Diesmal von meinem Freund Kurt Pachl.
Fotos: Kurt Pachl – www.foto-pachl.de

10. Juli 201

Zwei der Jungstörche sind mit den Altstörchen unterwegs. Leider konnte ich nicht ausmachen, wo sie sich aufhalten. In der Nähe des Aufkirchener Nestes konnte ich fünf Störche ausmachen. Da vier der fünf Störche auf das Aufkirchener Nest flogen, kann es sich nicht um unsere Storchenfamilie handeln.

Beim nächsten Ausflug geht die Suche weiter.