12. August
Zwei Altstörche (vermutlich Wittelshöfer Altstörche) abseits des Storchenbiotops.
Leider wurde das Biotop in diesem Jahr nicht angeflogen. Im letzten Jahr wurde es von unseren Störchen kaum frequentiert.
Was ist mit dem Storchenbiotop. Gibt es nicht genug Nahrung oder was könnte es sonst sein?
Diese Frage werde ich an die zuständige Stelle des LBV weiterleiten.
Die Jungstörche verweilen immer noch auf den Wiesen am Rande Gerolfingens.
Auf den den folgenden Bildern sieht man, wie dicht die Altvögel an den ungesicherten Leitungen darunter oder darüber fliegen. Für einen Jungstorch könnte dies der Tod sein.
24. August
Die Jungstörche, die sich vor Gerolfingen versammelt hatten, haben den Sammelplatz verlassen.
Vermutlich sind sie an einen anderen Ort gezogen um dort wiederum sich mit anderen Störchen zu versammeln und gemeinsam in den Süden zu fliegen.
Beide Altstörche lassen sich noch ab und zu auf dem Nest nieder. Vielleicht fliegen auch sie in den Süden oder bleiben hier. Wir werden sehen.
Das Storchenjahr 2013 war sehr von Emotionen geladen. Zuerst die Freude über fünf Küken, dann die erste Enttäuschung über den Verlust eines der Küken um dann zu einem späteren Zeitpunkt die schon größeren Jungstörche durch das schlechte Wetter zu verlieren.
Auch den Jungstörchen in unserem erweiterten Kreis ging es nicht besser.
Den einzigen Trost den wir uns und unseren Störchen geben können: „Es hätte auch noch schlimmer kommen können“.
Zum Glück war es nicht so.
Hoffen wir, dass das nächste Storchenjahr wieder besser wird und keine weiteren Opfer zu beklagen sind.
Ich bedanke mich bei allen Storchenfreunden die mich mit ihren Informationen und Bildern unterstützt haben.
Damit schließe ich das Storchentagebuch 2013.
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Zeit und bleiben Sie uns weiterhin ein Storchenfreund!
Ihr Hansjürgen Wölfinger