13. Mai 2016

Alle fünf Küken sind wohlauf und verzehren ihre von den Storcheneltern überbrachte Nahrung.

Der Unterschied zwischen dem ältesten Küken und dem letztgeschlüpften ist zu sehen, aber auch das kleinste Küken kann und darf genügend Nahrung zu sich nehmen.

Hoffen wir, dass es auch so bleibt.
Das Wetter ist zwar nicht berauschend aber es ist relativ trocken und warm.

Heute konnte ich das erste Bild von zwei der fünf Küken erhaschen. Es ist schwierig unter dem Schornstein der alten Molkerei ein vernünftiges Bild zu bekommen.

Bald werden die Kleinen und auch die Storcheneltern etwas Streß bekommen, denn die Beringung steht bald an.

Leider kann unser Storchenvater der Region, Thomas Ziegler, wegen Krankheit nicht an der Beringung teilnehmen.
Wir wünschen ihm baldige Genesung und „Alles Gute Thomas„.

Stefan Gerner wird den Part wieder einnehmen.

21. Mai 2016 

Im Nest wird es langsam eng.

Leonhard bringt neue Nahrung mit und löst Leni ab.

Leider konnte ich nur vier Jungstörche ausmachen. Wo ist der Fünfte? War er hinter den großen Geschwister versteckt?

Ich werde noch mehr Geduld aufbringen müssen.

22. Mai 2016

Meine Geduld wurde heute belohnt.
Alle fünf Jungstörche schwitzen unter der Sonneneinstrahlung. Ein Altstorch versucht die Kleinen vor den Sonnenstrahlen zu schützen aber, nicht alle kommen in den Genuss des Schattens.
Ab und zu, wenn sie arg betteln, bekommen sie etwas Wasser vom Altvogel.

Ich hoffe, dass ich bald alle Fünf auf ein Foto bekomme.
Das heißt, wieder warten und Geduld haben.

Bis dann wieder.

 

Fotos der Wittelshöfer Klapperbande von heute Nachmittag. Der fünfte Jungstorch hat sich wieder gut versteckt.

26. Mai 2016 

Leonhard bewacht seinen Nachwuchs, der schwitzend im Schatten des Vaters auf Mutter Leni warten.

Storchenmutter Leni im Anflug, bringt neue Nahrung und löst Leonhard ab.
Die Untermieter tun das Gleiche und bringen dem Nachwuchs eine fette Maus oder Ratte mit.

Das Wetter war für die Aufnahmen ideal.

Dem Nachwuchs geht es prima und sie wachsen und gedeihen gleichermaßen.

Hoffen wir, dass es auch so weitergeht und das Wetter sich anständig verhält.